Für Kollegen aus sozialberuflichen Arbeitsfeldern sowie für Kollegen aus Gesundheitsberufen wie Pädagogen, Erzieher, Fachkollegen mit Beratungsauftrag, Bildungsbegleiter, Ausbilder, Mitarbeiter aus dem Jobcenter und der Argen, Fach– und Führungskräfte aus der beruflichen Integrationsförderung, Arzthelferinnen, Pfleger, Krankenschwestern, Pflegedienstleitungen, Therapeuten, etc.
Und/oder für Menschen, die gern einmal innehalten wollen und durchaus mal über den eigenen Tellerrand schauen und sich mit anderen interessiert konstruktiv austauschen möchten! Rasche Arbeitsplatzveränderungen, wachsende Ansprüche der Arbeitgeber/innen als auch der Klienten/ Klientinnen, Zukunftssorgen, befristete Arbeitsverhältnisse, oft wechselnde Verantwortungsübernahmen – dieser deutlich spürbare Problemdruck kann zu Gefühlen wie Rückzug, Motivationsverlust, Frust, Ängsten, Resignation, Überforderungstendenzen bei dem einzelnen Mitarbeiter/bei der einzelnen Mitarbeiterin führen. Wie schwer diese Herausforderungen zu bewältigen sind, zeigen die vielen Burn-out-Fälle, die hohen Krankenstände in vielen Berufen, Frühpensionierungen und ähnliche Entwicklungen. Es gibt aber auch entlastende Aktivitäten wie das Selbstcoaching und die Kollegiale Intervision, die den eigenen „leergefahrenen Tank“ wieder auffüllen können.
Sich einmal Zeit nehmen und über das eigene „Betriebssystem“ nachdenken, sich klar werden über eigene Ziele, Wünsche und Werte, eigene Fähigkeiten und Entwicklungsmöglichkeiten sind Kernthemen bei der Einführung in das Selbstcoaching. Praktische Übungen zur Selbstreflexion sowie der offene,vertrauensvolle Austausch unter Fachkollegen / Fachkolleginnen bilden hier die Basis.
Mit Hilfe der Kollegialen Beratung werden Fragestellungen aus dem eigenen Arbeitsbereich mit den jeweiligen Kunden bearbeitet , und/oder Aspekte der Teamarbeit oder Optimierung der Zusammenarbeit mit Netzwerkpartnern/ -partnerinnen oder Auftraggeber inhaltlich neu strukturiert .
Auch aus Sicht der Arbeitgeber lohnt sich die kostenneutrale Kollegiale Beratungsform immer, wenn es darum geht, die Interessen und Ressourcen der teilnehmenden Mitarbeiter/-innen zu erkennen, zu erhalten und zu fördern. Ein weiterer Vorteil der Kollegialen Beratung besteht darin, dass die erlernten Beratungsmethoden das eigene Beratungsrepertoire erweitern und auch im Kundenkontakt eins zu eins für die Beratungsarbeit verwendet werden können.
Wenn Helfer/-innen schlapp machen…
Symptome
Pflege der eigenen Ressourcen
Transferübungen
Grundlagen zur kollegialen Beratung
Umsetzung der Methodik
Transferübungen mit Fragen aus der Praxis der Teilnehmenden
Gründung & Installierung einer Kollegialen Beratungsgruppe in der eigenen Einrichtung
Übersicht und Buchungsinformationen der Veranstaltungen bei den Kooperationspartnern von SBK Bergisch Land.